Datenströme und ihre
Visualisierung – KI führt Nutzer
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen führt zu wachsenden medizinischen Datenströmen. Diese bergen
werthaltige Informationen für Forschung und Entwicklung. Die heute schon verfügbaren Visualisierungstools
ermöglichen beeindruckende Einsichten in den Datenbestand. Ein nächster Schritt ist die statistische Analyse
dieser Datenströme, die sich auf Künstliche Intelligenz (KI) stützt und dabei neue Hypothesen generiert für
weiterführende wissenschaftliche Untersuchungen, die auf dem klassischen Weg nicht formuliert worden
wären. Wie das aussehen könnte, erläutern die Autoren in Folge III ihres Beitrags zur Wertschöpfungskette
„Medizinische Daten“.
Der medizinische Datenstrom –
Hintergrund, praktische
Die moderne Gesundheitsversorgung stützt sich mehr und mehr auf sogenannte ”Big Data“, um die Routinepflege,
eine effiziente Behandlung bis hin zur angemessenen Bewertung von Gesundheitstechnologien und
Kosteneffizienz zu gewährleisten. Der Datenstrom für Big Data stammt dabei aus vielen verschiedenen Quellen.
Die Autoren hatten sich in der Folge I allgemeintheoretisch mit dem Thema der Digitalisierung im Gesundheitswesen
beschäftigt. Nachfolgend wird die Wertschöpfungskette „Medizinische Daten“ dargestellt und es werden praktische Beispiele diskutiert und von Teilnehmern am Gesundheitssystem kommentiert, die ihre Erfahrungen mit spezifischen medizinischen Datenströmen erläutern.
Die moderne Gesundheitsversorgung stützt sich mehr und mehr auf sogenannte ”Big Data“, um die Routinepflege, eine effiziente Behandlung bis hin zur angemessenen Bewertung von Gesundheitstechnologien und Kosteneffizienz zu gewährleisten. Der Datenstrom für Big Data stammt nicht nur aus den traditionellen Datenquellen wie elektronischen Krankenakten, Rezepten und Versicherungsansprüchen, sondern auch aus dem Internet, beispielsweise aus sozialen Medien, Suchmaschinen sowie von Patienten aufgezeichneten bzw. gemeldeten Daten (aus sogenannten Apps = Applikationen; kleinere Softwareanwendungen auf Mobiltelefonen und Tablets). Nachfolgend beschäftigen sich die Autoren zunächst allgemeintheoretisch mit dem Thema der Digitalisierung im Gesundheitswesen. In der nächsten Ausgabe dieses Journals werden die Autoren Aspekte einer „Wertschöpfungskette Medizinische Daten“ beschreiben und auch praktisch-medizinische Beispiele erläutern sowie einen Ausblick über mögliche zukünftige Entwicklungen der Datengewinnung und Datenanalyse geben.